Ein Patronenheizkörper ist ein rohrförmiges Industrieheizelement, das in gebohrte Löcher eingesetzt werden kann. Patronenheizkörper bieten lokalisierte und präzise Erwärmung und werden häufig in der Wärmeindustrie eingesetzt. Typischerweise werden Patronenheizkörper verwendet, um einen Metallblock von innen zu erwärmen und können kundenspezifisch auf eine bestimmte Wattdichte zugeschnitten werden, basierend auf den Anforderungen der Anwendung.

Ein Patronenheizkörper besteht aus einer Widerstandsspule, die um einen Keramikkern gewickelt ist, der von Dielektrikum umgeben und in einer Metallhülle eingeschlossen ist. Durch die Spule übertragene Wärme, die die Hülle mit Strom versorgt, führt dazu, dass sich die Hülle erwärmt. Diese Wärme wird dann auf das Innenteil aus Metall übertragen, das Wärme benötigt.

Patronenheizkörper können bei niedrigen, mittleren und hohen Wattdichten betrieben werden. Sie sind so konzipiert, dass sie einer Betriebstemperatur von bis zu 1400°F standhalten. Die optimale Betriebstemperatur hängt jedoch von der Anwendung ab, für die Sie den Patronenheizkörper verwenden. Es ist auch wichtig zu beachten, dass es mehrere Faktoren gibt, wie z. B. die Wattdichte des Patronenheizkörpers, die Enge des Patronenheizkörpers im Loch und die Wärmeleitfähigkeit des zu erwärmenden Materials, die die tatsächliche Temperatur eines Industrieheizkörpers und die überwachte Temperatur eines Materials während des Heizzyklus beeinflussen können. Für Hochtemperaturanwendungen, wie z. B. solche über 1000°F, werden Incoloy-Hüllen für maximale Wärmeübertragung und Haltbarkeit empfohlen.

1. Erwärmung von Gasen und Flüssigkeiten
2. Doppelschneckenextruder
3. Kunststoffspritzguss
4. Heißkanalformen
5. Heißprägen
6. Flaschenblasmaschine